Dreharbeiten abgeschlossen
Auf zwei Drehreisen nach Belarus begegnen wir Menschen, die auf sehr unterschiedliche Weise von den Folgen des Krieges geprägt sind. Die letzten Überlebenden und Zeitzeugen deutscher Massenvernichtungslager sind ebenso Teil des Films wie die Akteure der Stalin Line. Diese haben es sich kurioserweise zur Aufgabe gemacht, in groß angelegten Reenactments Schlachten zwischen der Wehrmacht und der Roten Armee detailgetreu zu inszenieren. Dabei schlüpft Sebastian in die Haut seines Großvaters, der als Soldat an der Ostfront war.
Auf weiteren Stationen in Deutschland und in der Schweiz gehen wir der Frage nach, wie sich ein Trauma, das von einer in die andere Generation übertragen wird, auflösen und heilen lässt.